Erholsame Ferienwochen auf der Insel Kos

Eine Woche Tapetenwechsel kann nicht schaden. Für eine Woche verliess ich für einmal die Bündner Berge und stattete der Insel Kos einen Besuch ab.
In einer schönen und grossen Hotelanlage direkt am Meer genossen Claudia und ich eine schöne und erholsame Woche. Ich bin sicherlich nicht der klassische Badeurlauber und Schwimmer! Unsere Hotelanlage hatte vier Pools! Eins davon ein 50m, sogenannte Olympiabecken. Da muss man ja direkt zum Schwimmer werden. Ich versuchte mich im Brustschwimmen und im Crawlen.

Ich kann nicht behaupten, dass ich irgendeine Technik anwende! Wie auch? Seit der Schule hatte ich keinen Schwimmunterricht! Es ist für mich schon fast ein Wunder, dass ich vorwärts komme und nicht absaufe! Mit meiner Kraft und Ausdauer von anderen Sportarten, schaffte ich sogar an einem Tag 2000m! Das kostete mich aber einiges an Energie! Es ist das gleiche, wie wenn ein Langläufer mit schlechter Technik sich abmüht und wenig vorwärts kommt.
Es hatte einige sehr gute Schwimmer, die am trainieren waren. Die beobachtete ich ganz genau!
Als ich dann aber z.B. versuchte beim Brustschwimmen mit dem Kopf unter Wasser zu gehen, verschluckte ich mich zig Mal! Chlorwasser ist nun wirklich nicht so gut! Trotz allem bin ich mit meiner Schwimmleistung in dieser Woche sehr zufrieden!

Gegen Abend gingen wir ins wunderschöne, klare und warme Meer! Im Meer herumtollen gefiel mir extrem gut! Ich hatte schon vergessen wie sich Meer anfühlt! Nun weiss ich es wieder!

Was mich fasziniert sind die Sonnenuntergänge! Die zog ich mir fast jeden Abend ein!

Ganz konnte ich es nicht lassen. 2 x war ich mit dem Bike unterwegs. Es hatte eine Bikestation beim Hotel. Einmal erkundete ich auf eigene Faust die Insel.
Beim zweiten Mal ging es zu dritt mit Guide zuerst mit der Fähre auf einer kleinen Vulkaninsel. Mit dem Bike fuhren wir in den Kraterrand hoch und dann direkt rein. Es lag ein Schwefelgeruch in der Luft. Wie faule Eier! Dieser Tag wurde zu einem schönen Erlebnis.

Das Wetter war ganz OK! Die Temperaturen lagen bei ca. 25°. Das Wasser bei ca. 24°. Es wehte immer ein Wind und so hatte ich nie das Gefühl der Hitze ausgesetzt zu sein.

Es war eine schöne Abwechslung zu meinem Bärglerleben! Und es hat mir nicht geschadet!
Nun wieder in Davos angelangt, sind die Temperaturen unter 10°. Da muss man aufpassen, sich nicht zu erkälten. Die Realität eben.

 

 

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